Smint

Hallo,

im letzten Artikel ging es um Zahnpflegekaugummis, allerlei Zutaten und die optimale Anwendung. Ich stellte fest, dass das permanente kauen von Kaugummis am besten zu vermeiden ist, weil die billigen einfach zu viele ungesunde Zusatzstoffe enthalten und die teuren einfach zu teuer sind. Unabhängig davon ist permanentes kauen für die Zähne und den Kiefer sicher auch nicht gut. Wenn man mal eine Stunde lang Kaugummi kaut spürt man das auch, da fällt einem fast der Kiefer ab. Eine wissenschaftliche Beweisführung halte ich da für unnötig, das kann man sich an einer Hand abzählen.

Für zwischendurch wurden in dem Buch auf das ich mich beziehe Xylitchips empfohlen. So etwas habe ich nicht gefunden, stattdessen gibt es eine ganz einfache Lösung, die in jedem Supermarkt erhältlich ist. Vermutlich war das auch gemeint.

Alternative

Es handelt sich um die blauen Smint. Mehrmals habe ich mir in dem Bonbonregal viele verschiedene Marken angesehen und die Zutatenliste studiert. Xylit stand bei den blauen Smint auf der Zutatenliste auf Platz eins, sonst nur Maltodextrin und keine weiteren Zuckeraustauschstoffe. Das deutete auf einen hohen Xylitanteil hin, leider war aber nichts Genaues angegeben. Die Smint habe ich schließlich mal probiert und fand sie ganz prima.

Zusätzlich habe ich mich aber noch erkundigt und siehe da, der Xylitanteil liegt bei über 80%, antwortete man mir auf meine eMail. Bestimmt gibt es noch andere kleine Bonbons mit ähnlichen Eigenschaften, aber diese kann ich auf jeden Fall empfehlen und werde nicht mehr weitersuchen.

Karl

Titelfoto: Mund mit Zahnpflege-Kaugummi © Dan Race – www.fotolia.de